Abt. Glanz & Gloria: Die Zahl 431

11.06.2013 18:09

Als der frühere Audi-Chef Ferdinand Piech vor einigen Jahren das damalige Spitzenmodell des VW-Konzerns vorstellte, den Bugatti Veyron, verfiel die grüne Pestilenz in hysterische Schnappatmung. Piech kündigte den Veyron nämlich als Volkswagens erstes 1-Liter-Auto an und fügte erklärend hinzu, daß der Wagen mit seinen 1001 PS aus 16 Zylindern bei Höchstgeschwindigkeit (407 km/h) nicht mehr als einen Liter Sprit verbrauche ... pro Kilometer. Der grüne, östrogenal verseuchte Kollektivistenpöbel hätte ihn dafür am liebsten gelyncht. Meinereiner jedoch, der die Triebkraft jeder zivilisatorischen Errungenschaft unserer Welt stolz als eine männliche begreift (Kolumbus, Neil Armstrong, Konrad Zuse, Bernd Rosemeyer u.v.a.), sieht seit jeher mit einer gewissen Selbstsicherheit auf dasjenige Geschlecht herab, welches sich im Schnitt noch nie für das Ding ansich interessiert hat, sondern lediglich dafür, wie das Ding für es selbst funktioniert. Männer erfinden etwas, Frauen benutzen es dann. Wenn sie nicht damit zurechtkommen, dann motzen sie: "Das hat doch bestimmt wieder ein Mann erfunden!" - Klar, grüne Mädelinnen und Mädels, wer sonst? Eine Frau vielleicht? Und Schnauze!

Jedenfalls: James May testete damals für Top Gear einen Bugatti Veyron auf dem VW-Rundkurs in Ehra-Lessien. Als er zum ersten Mal in seinem Leben über 400 km/h schnell gewesen ist, stiegen ihm die Tränen in die Augen. Und mir kamen sie ebenfalls, als ich im Video sah, wie tief May dieses Erlebnis berührt hat. Frauen und Grüne haben für sowas keine Antennen, ich weiß. Wenn sie dann wenigstens mal in Demut vor ihrer zivilisatorischen Obsolenz das Maul halten würden! Aber nein, stattdessen gibt´s ... gack-gack-gack-gack ...

Nun hat Bugatti noch einen draufgesetzt. Der Bugatti Veyron Super Sport schafft mehr als 407 km/h. Die Zahl heißt jetzt 431! Die Zahlen drum herum sind nicht minder eindrucksvoll: Ein Satz Reifen hält bei dieser Geschwindigkeit für ungefähr 60 Kilometer. Ein neuer Satz Reifen kostet etwa 60.000,- €uro. Das heißt also: Minimum ein Liter Verbrauch auf einen Kilometer bei V-max und 1000,-€ pro Kilometer alleine für Gummi! Der Motor verheiratet bei dieser Geschwindigkeit rein rechnerisch vier Tonnen Verbrennungsluft in der Stunde mit edelstem Benzin. Rein rechnerisch deshalb, weil bei V-max ein voller Tank für 12 Minuten reicht.

Und das Beste: Das alles macht den Bugatti Veyron zu einem der umweltverträglichsten Automodelle überhaupt. Nur ganz wenige Menschen können sich einen kaufen. Von denen wiederum wird es einen gewissen Prozentsatz geben, die ihn einfach in ihre Sammlung integrieren und so gut wie nie bewegen. Noch besser: Es gibt wesentlich mehr Leute auf dieser Welt, die sich einen Bugatti Veyron leisten könnten, als es Bugatti Veyrons gibt! Daraus folgt: Alle Toyota Prius dieser Welt belasten die liebe Umwelt stärker, als alle Veyrons bei Vollgas! Hüpft die grüne Pestilenz also vor Freude über den Veyron Super Sport im Dreieck? Von wegen! Stattdessen zerreißt sie sich die kollektivistischen Mäuler und schwallt was von "unverantwortlich", "empörend" und "falsches Signal" daher. Diese mehrheitsfähige Geringschätzung des männlichen läßt meineneinen wiederum von einer Umweltverträglichkeit ganz anderer Art träumen. Grüne in Ketten rudern die umweltverträgliche Galeere, deren Kapitän ich bin. Und ich will Wasserski fahren!

Sei es wie es sei: Hier das Video, das jeden Mann tief im Innersten berührt, weil es dokumentiert, wie Männer wieder einmal eine der vielen Meßlatten dieser Welt nach oben verschoben haben. Der Bugatti Veyron Super Sport bei Höchstgeschwindigkeit.

Viel Erbauung und Vergnügen!

www.youtube.com/watch?v=LSFX9vrwJf8 (Video auch bei den Top-Gear Videos zu finden)