Gesinnungsterror und Meinungsdiktatur in der EUdSSR

Gestern nachmittag war es so weit: femdisk.com wurde von seinem Betreiber vorerst vom Netz genommen. Es handelt sich bei femdisk.com um ein Diskussionsportal, das seit über 8 Jahren besteht und sich, ähnlich wie wgvdl.com (und früher wgvdl.net), mit den Auswüchsen des totalitären Staatsfeminismus beschäftigte. Die meisten Nutzer dort begriffen sich als Teil einer sog. Männerbewegung und sahen sich als Männerrechtler, was seit einiger Zeit meinen Spott auf sich zog. Es gibt in Deutschland keine Männerbewegung, die diesen Namen verdient hätte. Das näher auszuführen, wäre hier aber zu umfänglich. Im Gegensatz zu anderen, thematisch gleichgelagerten Internetforen, hatte femdisk.com denselben Vorteil, den wgvdl.net schon hatte: Es war komplett zensurfrei. Das wurde weidlich ausgenutzt von Leuten, wie bspw. meinemeinen. Wir haben kein Blatt vor den Mund genommen. Netiquette und sozialverträgliche Ausdrucksweise gingen - und gehen zumindest mir - bis heute maximal am Arsch vorbei. Bei wgvdl.com nun hat sich Nihilator, der "Cheffe" von femdisk.com, etwas kryptisch über die Gründe der Abschaltung von femdisk.com geäußert --> Zitat:

Cheffe weiß was... (Allgemein)
Nihilator , Bayern, Saturday, 01. June 2013, 00:25 (vor 10 Stunden, 0 Minuten) @ Sachse

...aber auch nicht alles. Ich bin dran. Anscheinend gibt es Kollisionen mit der Sowjetmacht, konterrevolutionäre Erscheinungen, Anzeigen aufmerksamer MitbürgerInnen. Noch sehr unübersichtlich im Moment. Der nächste Parteitag der KPdEU wird hoffentlich Klarheit bringen. Sollte schon eher etwas bekannt werden - hier wird es sicher gemeldet.

Es geht uns Feminismuskritikern (ich denke, auf DEN Begriff könnte man sich einigen) nicht anders, als bspw. den Kritikern des Ausverkaufs nationalstaatlicher Souveränität an die EU: Wenn man uns schon argumentativ nichts entgegenzusetzen hat, dann sollen wir eben mundtot gemacht werden. Es ist bezeichnend, daß deutschsprachige Internetseiten, die nicht in den Einheitsbrei der veröffentlichten Meinung passen, inzwischen nicht mehr in Deutschland gehostet werden können, wenn sie Bestand haben sollen. Die frequentiertesten Seiten dieser Art haben ihre Provider z.B. in der Türkei, im Iran oder in Rußland sitzen. Und diejenigen, die noch in Deutschland gehostet werden, sind solche, die sich dem Diktat der politisch korrekten Sprachregelungen beugen und den gesellschaftlichen Diskurs mit Wattebäuschchen befeuern. Die Staatsform in Deutschland aufgrund ihres programmatisch inzwischen fest verankerten Gender Mainstreaming eine "Fotzokratie" zu nennen, ist inzwischen gefährlich. Die Geringschätzung für Quotenfrauen in dem Begriff "Quotze" zu bündeln, ebenso. Und einen maximalpigmentierten Mitbürger mit oder ohne Migrationshintergrund als "Neger" zu bezeichnen, geht schon gar nicht mehr, ohne daß man dadurch die Justiz in Tätigkeit versetzt, sofern sich ein Lessr an dem Begriff aufhängt und die Justiz alarmiert. Thomas Lentze hatte wegen seines Forums Weiberplage.de bereits die Landesmedienanstalt am Hals. Der zweitgrößte Webspace-Provider Deutschlands, die STRATO AG mit Sitz in Berlin, versuchte im November 2009 ohne jede Vorankündigung und ohne jede Rechtsgrundlage, den Content meiner Domain feminismuskritik.eu zu löschen. Wir hatten zum Glück ein ganz frisches Datenbackup. Die STRATO AG machte sich damals gar nicht die Mühe, die Rechtswidrigkeit ihres Tuns in Abrede zu stellen. Lapidare Antwort: Verklagen Sie uns doch, wenn Sie meinen, daß Sie sich das leisten können. 

Die RTL - Moderatorin Frauke Ludowig hatte vor ein paar Jahren die Bemerkung vom Stapel gelassen, daß sie es lustig fände, wenn im Fernsehen zu sehen sei, daß eine Frau einen Mann maulschelliert. Einer der User meines Forums wgvdl.net  schrieb daraufhin, daß er es lustig fände, zu sehen, wie Frauke Ludowig ihrerseits von einem Mann maulschelliert wird. Prompt erreichte der Anwalt von Frau Ludowig die Schließung des Forums. Wgvdl.net  zog daraufhin in die Türkei um und blieb da - bis meine Noch-Ehefrau aus privater Rachsucht im Rahmen unserer Scheidung das Forum über den Jordan schickte.

Es wird allmählich Zeit, den Wächtern der Politischen Korrektheit die Nazikeule aus der Hand zu nehmen, mit der sie jeden Widerstand gegen ihre Diskurshoheit mit der Begründung erschlagen, alles was nicht links sei, sei automatisch "rechts" - und jede Kritik am staatlich verordneten Gynozentrismus sei frauenfeindlich. Auch bin ich zuversichtlich, daß die Meinugsdiktatur und der Gesinnungsterror in Deutschland und in der EU nicht lange mehr Bestand haben, sollten sie nicht verstärkt auf noch mehr Repression durch Zensur setzen. Es ist bemerkenswert, daß im allgemeinen Auflagendesaster der Printmedien ausgerechnet die Junge Freiheit hohe Zuwächse bei Abonnenten und Lesern verzeichnet. Henryk M. Broders Seite Die Achse des Guten scheint ebenfalls immer besser zu laufen und die Politisch Inkorrekten von pi-news sind inzwischen zur meistgelesenen Nachrichtenseite abseits des Info-Mainstreams geworden.